Neue Publikationen:
Gunkel, G. & Michels, U (2019) Das neue Arbeitsblatt W 271 – Herausforderungen und Erfahrungen aus der Praxis. 33. Oldenburger Rohrleitungsforum 2019, 118-127, Vulkan Verlag, ISBN 978-3-8027-2885-3.
Michels, u. & Gunkel, G. (2019) Verminderung von Kleintieren in der Trinkwasserverteilung. 33. Oldenburger Rohrleitungsforum 2019, 128-139, Vulkan Verlag, ISBN 978-3-8027-2885-3.
Gunkel, G., Michels, U. & Scheideler, M. (2018) Erfahrungen und Effizienz der Rohrnetzpflege bei Anwendung des CO2-Spülverfahrens - Vorkommen der Wasserasseln in Trinkwassernetzen. gwf Wasser Abwasser, 12/2018, 77-84.
Gunkel, G., Michels, U. & Scheideler, M. (2018) Kleintiere in der Trinkwasserverteilung – Vorkommen und Anwendung des Arbeitsblatts W 271. Teil 1. Makroinvertebraten. energie wasser praxis 11, 20-27.
Kleintiere in der Trinkwasserverteilung –
Vorkommen und Bewertung
In den Trinkwasser-Versorgungsnetzen kann es zu einer vermehrten Entwicklung bis hin zu einem massenhaften Auftreten von Kleintieren (Invertebraten) kommen, neben den nicht sichtbaren Einzellern (Amöben) und kleinen Mehrzellern (Fadenwürmer, Hüpferlinge und Wasserflöhe) treten auch sichtbare Makro-Invertebraten wie Wasserasseln, Borstenwürmer und Zuckmückenlarven auf. Die Makro-Invertebraten stellen ein ästhetisches Problem in der Trinkwasserversorgung dar und hygienische Beeinträchtigungen können durch den Kot der Tiere (der Kot ist außerordentlich stabil) und durch abgestorbene Tiere auftreten.
Die Beobachtung von Kleintieren in der Trinkwasserverteilung führt in der Regel bei den Verbrauchern zu Irritationen bzw. zu einer spontanen Ablehnung des Produktes `Trinkwasser´. Doch einige Fakten sollten berücksichtigt werden:
Neue innovative Untersuchungs- und Behandlungskonzepte
sind entwickelt worden:
Abb. Wasserassel. ©Gunkel Abb. Kotpellets der Wasserasseln. ©Gunkel
Referenzen